Kurzbericht des 2. Workshops

am 13./14. Juni 1997 (Philipps-Universität Marburg) zum Thema: 

„Kontinuitäten und Brüche. Innere Sicherheit in Deutschland“

 

Der Workshop behandelte den ersten Teil der vorbereiteten Beiträge des Sammelbandes "Staat, Demokratie und Innere Sicherheit in Deutschland". Das Tagungsprogramm umfasste folgende Beiträge:

Moderation und Organisation: Hans-Jürgen Lange/Volker Mittendorf 

Freitag, 13. Juni 1997

          Eröffnung und Begrüßung 

HANS-JÜRGEN LANGE: Kontinuitäten und Brüche. Innere Sicherheit in Deutschland


Teil I: DDR 

THOMAS LINDENBERGER: Öffentliche Polizei im Staatsozialismus: Die Deutsche Volkspolizei

JENS GIESEKE: Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR in der deutschen Geschichte

 

Teil II: Bundesrepublik Deutschland

DIRK NEUMANN: Die Inlandsnachrichtendienste des Bundes

 

Samstag, 14. Juni 1997

Teil II: Bundesrepublik Deutschland

ROUNDTABLE-DISKUSSION: Polizeientwicklung in der Bundesrepublik

ALEXANDER HIRSCH: Die Kontrolle der Nachrichtendienste

NORBERT PÜTTER: Föderalismus und Innere Sicherheit – zwischen exekutivischer Politik und politisierter Exekutive?

MARTIN WINTER: Polizeiphilosophie und protest policing in der Bundesrepublik Deutschland: 1960–90

RAFAEL BEHR: Paradoxien gegenwärtiger Polizeiarbeit in Deutschland: zwischen „smooth-policing“ und „Knüppel-aus-dem-Sack“

RAINER PRÄTORIUS: Leitideen in der institutionellen Ausdifferenzierung der Inneren Sicherheit

 

Abschlussdiskussion

Die Beiträge sind in dem Sammelband: Lange, H.-J. (Hg.): Staat, Demokratie und Innere Sicherheit in Deutschland, Verlag Leske + Budrich, Opladen 2000, dokumentiert.