Kurzbericht des 7. Workshops
am 26. September 2000 (im Rahmen des 30. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Köln) zum Thema:
"Interdisziplinäre Polizeiforschung"
Der Workshop setzte sich zum Ziel, die unterschiedlichen theoretischen und methodischen Ansätze der interdisziplinären Polizeiforschung vorzustellen und zu diskutieren.Moderation und Organisation:
Univ. Prof. Dr. Günter Endruweit
Christian-Albrechts-Universität
Institut für Soziologie
Olshausenstr. 40
24098 Kiel
Dienstag, 26. September 2000PROF. DR. GÜNTER ENDRUWEIT (Kiel): Einführung
DR. PETER REICHENBACH (Rechtswissenschaft, Bielefeld): Wandel des Legitimationsverständnisses staatlicher Sicherheitsfunktionen
PROF. DR. RAINER PRÄTORIUS (Politikwissenschaft, Hamburg): Leitideen in der institutionellen Ausdifferenzierung der Inneren Sicherheit
DR. HARTMUT ADEN (Sozialwissenschaften, Hannover): International vergleichende Polizeiforschung
PROF. DR. JO REICHERTZ / DR. NORBERT SCHRÖER (Soziologie, Essen): Prämissen der empirischen Polizeiforschung
DR. HERBERT REINKE (Geschichtswissenschaft, Wuppertal): "Die Volkspolizei als Organ eines positiv schöpferischen Staates": Anmerkungen zur deutschen Polizeientwicklung nach 1945
DR. DETLEF NOGALA (Psychologie, Freiburg): Die Polizei und das Polizieren: Institutioneller vs. funktionenorientiereter Forschungsansatz
DR. THOMAS OHLEMACHER (Kriminologie / Soziologie, Hannover): Polizeiliches Selbstverständnis in einer modernen Gesellschaft
PRIV.-DOZ. DR. HANS-JÜRGEN LANGE (Politikwissenschaft, Marburg): Perspektiven einer interdisziplinären Theoriediskussion zur "Forschung Innere Sicherheit" und "Polizeiforschung"
Der Workshop diente vor allem der offenen Diskussion. Auf eine Dokumentation der Beiträge wurde bewusst verzichtet.