Kurzbericht des 4. Workshops
am 16. September 1998 (im Rahmen des DGS-Soziologen-Kongresses in Freiburg) zum Thema:
„Begrenzte Sicherheit - Grenzen durch Sicherheit“
Das Tagungsprogramm der für die Dauer des Kongresses gegründeten DGS-Ad-hoc-Gruppe umfasste folgende Beiträge:
Moderation und Organisation: Stefan Hornbostel/Alexander Milanés
Mittwoch, 16. September 1998
STEFAN HORNBOSTEL: Begrüßung und Vorstellung
ALEXANDER MILANÉS: Begrenzte Sicherheit – Grenzen durch Sicherheit.
Eine EinführungALDO LEGNARO: Urbane Grenzen und differentielle Sicherheitsmentalitäten
DETLEF NOGALA: „Gated Communities“ – neuartige Demarkationslinien
in „entgrenzten“ GesellschaftenMARGARETHE KUSENBACH: Die Straßen von Hollywood – vom Umgang der Bevölkerung mit Verbrechen, Polizei und anderen Ärgernissen
MANFRED LAUERMANN: Favelas oder Sicherheit durch Entgrenzung von Gewalt
THOMAS OHLEMACHER: Dosierte Irritation – Stabilisierung sozialer Systeme
durch Grenzüberschreitung?REINHARD KREISSL: „European Folk Devils“
THOMAS FELTES: Sicherheitsmanagement – neue Ausbildungs- und Organisationsstrukturen bei der deutschen Polizei
JO REICHERTZ: Crime profiling – ein neues Verfahren zur Ermittlung nicht-lokal operierender Serientäter
Der Workshop diente vor allem der offenen Diskussion. Auf eine Dokumentation der Beiträge wurde bewusst verzichtet.