Kurzbericht des 1. Workshops

am 31. Mai/1. Juni 1996 (Philipps-Universität Marburg) zum Thema: 

„Innere Sicherheit“

 

Der Workshop setzte sich zum Ziel, eine Bestandsaufnahme der aktuellen Forschung zum Themenkreis „Innere Sicherheit“ vorzunehmen. Das Tagungsprogramm umfasste folgende Beiträge:

Moderation und Organisation: Leo Kißler / Hans-Jürgen Lange / Volker Mittendorf

Freitag, 31. Mai 1996

          Eröffnung und Begrüßung durch LEO KIßLER

HANS-JÜRGEN LANGE:  Innere Sicherheit in der wissenschaftlichen Forschung  - Anmerkungen zu einer aktuellen Bestandsaufnahme


Teil I: Moderation: Leo Kißler

          HERBERT REINKE: Historische Polizeiforschung

ALBRECHT FUNK/NORBERT PÜTTER: Überblick „Institut für Bürgerrechte & öffentliche Sicherheit"/"Arbeitsgruppe Bürgerrechte" sowie "CILIP"

CHRISTOPH GUSY/GERHARD NITZ/OLIVER NUNNENKAMP: Öffentliche Sicherheit durch private Sicherheitsunternehmen

HUBERT BESTE: Privatisierung von Ordnungs- und Kontrollfunktionen im öffentlichen Raum durch private Sicherheitsdienste

ROLF BRANDEL: Schleichende Privatisierung in der Inneren Sicherheit

RONALD HITZLER/SYLVIA LUSTIG/ALEXANDER MILANÉS: Sicherheitswacht - und so weiter?

 

Samstag, 01. Juni 1996

Teil II: Moderation: Hans-Jürgen Lange

          STEFAN HORNBOSTEL: Kommunale Präventionsräte

GISBERT VAN ELSBERGEN: Präventionsräte im Vergleich

MARTIN KUTSCHA: Paradoxe Verrechtlichung - Entgrenzung der Staatsgewalt durch Sicherheits- und Polizeigesetze

KARLHANS LIEBL: Polizei und die Frage der Inneren Sicherheit

ELKE ESDERS: Parlamentarische Kontrolle in Fragen der Inneren Sicherheit

PAULUS KAPTEYN: Europäische Integration und Zivilisation

KONASSI M. LIDA: Föderalismus und Innere Sicherheit

HANS-JÜRGEN LANGE: Innere Sicherheit als Politikfeldforschung

Abschlussdiskussion: Perspektiven einer weiteren Zusammenarbeit

Der Workshop diente vor allem der offenen Diskussion. Auf eine Dokumentation der Beiträge wurde bewusst verzichtet.